Lebensdauer und Wartung von Stanzformen

Lebensdauer und Wartung von Stanzwerkzeugen: Schlüsselfaktoren und praktische Strategien

Im Bereich des Stanzens wird der Wartungszyklus der Form häufig durch das Wachstum von Graten beim Stanzen beeinflusst. Daher können wir durch die Beobachtung des Stanzprozesses und die Einstellung eines angemessenen Stanzabstands ein vorläufiges Urteil über die Lebensdauer der Form fällen. Wenn die Stanzform scharfe Ecken enthält, beschleunigt sich die Bildung von Graten aufgrund der Gefahr eines Messerbruchs. Um dieses Problem zu lösen, ist es eine effektive Methode, die scharfen Ecken stumpfer zu machen.
        Auch die Wahl des Formmaterials ist ein wichtiger Faktor, der die Lebenserwartung beeinflusst. Von SKS über SKD bis hin zu pulverförmigem Schnellarbeitsstahl und Hartmetall zeigt die Lebenserwartung der Form mit dem Materialwechsel einen allmählichen Aufwärtstrend. Selbst wenn das gleiche Material verwendet wird, hat die Oberflächenrauheit der Form einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung. Eine bessere Oberflächenrauheit kann die Lebenserwartung verlängern, während unterschiedliche Schmierbedingungen ebenfalls zu Unterschieden führen können. Darüber hinaus wirkt sich die Fallmethode des Abfallmaterials in der Nähe der Spanakkumulation negativ auf die Lebenserwartung der Form aus. Die Werkzeugrahmenführung und die Entladeplattenführung (Sekundärführung) wirken sich ebenfalls auf die Steifigkeit und dynamische Genauigkeit des Werkzeugs aus.
Bei der Bewertung der Lebensdauer einer Form müssen wir sowohl die Wartungslebensdauer (Schleifzyklus) als auch die Gesamtlebensdauer berücksichtigen. Die Gesamtlebensdauer ergibt sich in der Regel aus mehreren Wartungsleben. Bei einigen Strukturformen ist es jedoch nicht einfach, die Gesamtlebensdauer zu bestimmen. Zum Beispiel nimmt die Gesamtdicke der Form nach jedem Schleifen ab, so dass es einfach ist, die Gesamtlebensdauer zu bestimmen. Im Gegensatz dazu sind Insert-Formen komplexer. Sie können ihre Lebensdauer verlängern, indem sie das Einsatzteil nachschleifen und anpassen. Wenn die Lebensdauer abgelaufen ist, muss nur das Einsatzteil ausgetauscht werden. Wenn die Sekundärführung und andere Komponenten verschleißen, müssen nur die verschlissenen Teile ausgetauscht werden.
      Daher erfordert in diesem Fall die Bestimmung der Gesamtlebensdauer eine sorgfältigere Beobachtung, wobei insbesondere auf das Lösen des Einsatzlochs und die Verformung der Platte zu achten ist.
Für Formen, die eine längere Lebensdauer erfordern, können dickere Platten und Abschreckbehandlungen verwendet werden. Für Werkzeuge mit kurzen Anforderungen an die Lebensdauer können dünnere Abschreckplatten oder Einbaueinsätze auf unabgeschreckten Platten gewählt werden. Die Wahl des sekundären Führungssystems kann auch an die Anforderungen an die Lebensdauer angepasst werden: Führungsbuchsen können für lange Lebensdaueranforderungen verwendet werden, während die Bohrungen auf der Platte direkt als Führungspfosten für kleinere Produktionsmengen verwendet werden können.
        Es gibt viele Arten von Formen, die für verschiedene Szenarien wie Kleinserien oder Massenproduktion geeignet sind. Die Sicherstellung der Werkzeugqualität und der angemessenen Lebensdauer ist eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere bei Formen in kleinen Stückzahlen, die aufgrund begrenzter Produktionskosten schwieriger herzustellen sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir durch die umfassende Berücksichtigung von Faktoren wie Gratwachstum, Materialauswahl, Oberflächenrauheit, Schmierbedingungen, Abfallzuführmethoden und Führungssystemen die Lebensdauer von Stanzformen effektiver vorhersagen und verlängern können. Diese praktischen Strategien helfen uns, die Wartungs- und Nutzungskosten der Werkzeuge zu optimieren und gleichzeitig die Produktionsqualität zu gewährleisten.

Suchen Sie den besten Partner für Ihre nächsten Bauarbeiten?